

Über Uns
Seit meiner Geburt bin ich mit Tieren aufgewachsen. Sie waren immer ein wichtiger Teil meines Lebens und haben mich durch alle Höhen und Tiefen begleitet. Doch im Jahr 2022 mussten wir uns von einem ganz besonderen Weggefährten verabschieden. Dieser Verlust hinterliess eine grosse Lücke - eine Leere, die mich dazu brachte, über meinen Umgang mit Tieren und deren Bedeutung in meinem Leben nach zu denken.
Aus diesem Schmerz heraus entstand jedoch eine neue Idee, die zugleich Trost und Hoffnung brachte:
Ich wollte anderen Tieren helfen und etwas Gutes tun. So begann ich, einen Traum zu verwirklichen, den ich schon lange in mir getragen hatte. Heute bin ich Stolz darauf, mein Engagement dem Tierheim widmen zu können, wo ich dazu beitrage, Tieren in Not ein besseres Leben zu ermöglichen.
Die Erinnerung an Vasco, meinen treuen Begleiter, bleibt dabei immer lebendig. Durch den Online-Shop, den ich ins Leben gerufen habe, lebt seine Geschichte weiter. Jede Initiative, jedes Projekt und jede Unterstützung, die durch den Shop ermöglicht wird, ist ihm gewidmet. Es ist mein Weg, seine Liebe und Treue so zu ehren und anderen Tieren die gleiche Geborgenheit und Fürsorge zu schenken, die er mir gegeben hat.

Über mich
Ich wuchs mit Vasco auf, seit ich denken kann. Schon von klein auf war er ein fester Bestandteil meines Lebens, ein treuer Begleiter, der jeden Tag heller und schöner machte. Egal, ob es sonnig oder regnerisch war, ob ich fröhlich oder traurig war - Vasco war immer da. Mit ihm fühlte sich jeder Moment besonders an, als ob wir zusammen die Welt erobern könnten.
Doch dann kam das Jahr 2022 und plötzlich änderte sich alles. Die Sicherheit und Vertrautheit, die ich mit ihm empfunden hatte, wurde mit einem Schlag weggerissen. Es war, als ob jemand ein Stück meines Herzens herausgerissen hätte. Die Tage, die einst so lebendig und erfüllt waren, wurden plötzlich grau und leer. Vasco hinterliess eine Lücke, die niemand füllen konnte.
Diese Leere begleitet mich bis heute. Es gibt Momente in denen ich denke, dass die Zeit den Schmerz lindern wird, aber dann trifft mich die Erinnerung an ihn mit voller Wucht. Seine liebevolle Art, seine Anwesenheit, die Wärme, die er in mein Leben gebracht hat - all das fehlte mir so sehr. Manchmal frage ich mich, wie es möglich ist, weiterzumachen, wenn ein so grosser Teil meines Lebens fehlt.
Doch gleichzeitig halte ich mich an den schönen Erinnerungen fest. Sie sind wie kleine Lichtstrahlen, die mich durch die dunklen Tage begleiten. Vasco mag nicht mehr an meiner Seite sein, aber in meinem Herzen wird er immer einen Platz haben. Was ich mit ihm erlebt habe, wird für immer ein Teil von mir bleiben. Es ist schwer, aber ich versuche, jeden Tag weiterzumachen, mit der Hoffnung, dass ich irgendwann die Leere durch Dankbarkeit für die Zeit mit ihm ersetzen kann.

Vascos Geschichte
Vasco kam Mitte August 2008 zu uns nach Hause und wurde von diesem Moment an ein fester Bestandteil unseres Lebens. Er war immer an unserer Seite egal wohin wir gingen. Ob Ausflüge, Spaziergänge oder Familienfeste - Vasco war stets dabei. Sein fröhliches Wesen und seine treue Begleitung machten ihn zu einem unverzichtbaren Teil unserer Familie.
Aber warum musste Vasco uns verlassen?
Vasco entwickelte aus einem unerklärlichen Grund eine Herzschwäche, eine sogenannte Herzinsuffizienz. Anfangs war uns nicht klar, was mit ihm geschah, doch mit der Zeit wurde es deutlich: Vasco hatte ein zu grosses Herz - im wahrsten Sinne des Wortes. Dieses grosse Herz, das so viel Liebe und Freude verbreitete, führte jedoch auch zu gesundheitlichen Problemen. Seine Kräfte liessen nach, und er wurde zunehmend müder. Spaziergänge die er einst so sehr genoss, wurden zur Herausforderung. Bergauf konnte er kaum noch selbst laufen, und so begann ich, ihn jedes Mal liebevoll zu tragen.
Eines Tages bildete sich bei Vasco einen anhaltenden Husten, der uns sehr beunruhigte. Nach einem Tierarztbesuch erfuhren wir, dass sich Wasser in seiner Lunge angesammelt hatte - eine Folge seiner Herzprobleme. Vasco bekam Entwässerungstabletten, und auch für sein Herz erhielt er Medikamente. Wir taten alles, was wir konnten, um ihm zu helfen. Doch trotz aller Bemühungen wurde sein Zustand nicht besser. Das Wasser in seiner Lunge nahm zu, und es bestand die Gefahr, dass er ersticken könnte.
In der Nacht des 30. August 2022 mussten wir schliesslich die schwerste Entscheidung treffen. Als Vasco kaum noch atmen konnte und sein Leiden unerträglicher wurde, liessen wir ihn gehen. Es war ein unvorstellbar schmerzhafter Moment, aber wir wollten, dass er frei von Qualen ist.
Heute hoffen wir, dass es ihm nun besser geht, dass er frei und ohne Schmerzen über grüne Wiesen laufen kann. Vasco wird für immer einen Platz in unseren Herzen haben mit all der Liebe, die er uns geschenkt hat.

Liv & Vasco
Manchmal begegnen sich Seelen, die füreinander gemacht sind, selbst wenn sie auf den ersten Blick nicht zusammenpassen. So war es bei Vasco und Liv. Vasco ein kleiner, fröhlicher Malteser, und Liv, eine stattliche weisse Schäferhündin. Zwei Hunde die unterschiedlicher nicht sein könnten. Und doch: vom ersten Moment an verstanden sie sich blind.
Sie liefen Seite an Seite, spielten miteinander, lagen eng aneinander gekuschelt. Ihre Verbindung war tief, voller Vertrauen und Harmonie.
Ein Erlebnis hat uns besonders berührt: Bei einem Spaziergang in Tufertschwil begegneten wir einer netten Dame mit einem grossen Pudel. Während wir uns unterhielten, fixierte der Pudel Vasco, knurrend und angespannt. Ich nahm Vasco leicht zur Seite. Doch als der Pudel näherkam, geschah etwas Unglaubliches:
Liv stellte sich wortlos über Vasco. Kein Knurren, kein Bellen, sie stand einfach da, beschützend, ruhig entschlossen. Es war, als wollte sie sagen: " Er gehört zu mir. Ich passe auf ihn auf!"
